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Out Of Earth

CBD Kosmetik - Das bringt Hanf deiner Haut

Warum es sich lohnt, auf CBD Kosmetik zu setzen

11. Juni 2021
Hier erfährst du, wie vielseitig CBD Kosmetik in der Hautpflege ist - und warum du nicht darauf verzichten solltest.
CBD Kosmetik

Was ist CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Es ist eines von über 100 Cannabinoiden aus der Hanfpflanze. Es besitzt keine berauschende Wirkung und ist legal. Durch Extraktionsverfahren kann man es schonend aus der Hanfpflanze gewinnen und in Kosmetikprodukten für die Hautpflege einsetzen.


Was bringt CBD für die Haut?

CBD Öl zur Einnahme wurde wegen seiner vielen Vorteile in den letzten Jahren sehr beliebt. Die wertvollen Inhaltsstoffe, die stark antioxidativ und entzündungshemmend wirken, können auch über die Haut aufgenommen werden. Deswegen steht CBD Kosmetik gerade hoch im Kurs.

Cremes und Salben mit CBD werden oft bei Hautproblemen empfohlen, da manche Studien positive Ergebnisse bei Akne, Psoriasis oder Wundheilung zeigen. Allerdings sind diese noch nicht aussagekräftig genug, um die eindeutige Wirkung für CBD bei Hautproblemen zu belegen. Wir versuchen nun einen Schritt zurück zu gehen, um die mögliche Wirkungsweise von Cannabidiol auf der Haut zu untersuchen.

Was sind Cannabinoide und woher kommen sie?

Cannabinoide sind Stoffe aus der Hanfpflanze. Die bekanntesten unter ihnen sind Cannabidiol (CBD) und Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC). Aber nicht nur Hanf produziert diese Stoffe. Auch andere Pflanzen erzeugen Cannabinoide oder cannabinoid-ähnliche Substanzen. 

Sogar der menschliche Körper produziert Cannabinoide! Und zwar die Endocannabinoide (»endo« bedeutet »innen«). Sie sind eng verwandt mit den Phytocannabinoiden (»phyto« bedeutet »Pflanze«) aus Hanf, die eine ganz ähnliche Struktur haben. Das ist der Grund, warum der menschliche Körper auf natürliche Weise CBD aufnehmen kann

CBD und Cannabinoide

Das Endocannabinoidsystem - So wirkt CBD auf die Haut

1992 wurde das Endocannabinoid-System (ECS) entdeckt. Es besteht aus Rezeptoren im menschlichen Körper, die Cannabinoide aufnehmen. Bildlich gesprochen sind die Rezeptoren Schlüssellöcher und die Cannabinoide sind die passenden Schlüssel dazu. 

Am besten erforscht sind die CB1- und CB2-Rezeptoren. Die CB1-Rezeptoren interagieren vor allem mit dem zentralen Nervensystem. Eine weitere interessante Funktion von ihnen ist es, die Haut vor äußeren Belastungen wie UV-Strahlung und oxidativem Stress zu schützen. 

CB-2 Rezeptoren wirken hingegen auf das Immunsystem, Entzündungen, Juckreiz und Schmerzempfinden. Wenn ein Rezeptor aktiviert wird, produziert die Zelle weniger entzündungsfördernde Signalstoffe (Zytokine).

Diese Cannabinoid-Rezeptoren sind beinahe überall am menschlichen Körper zu finden. Auch auf und in der Haut. Dort beeinflussen sie beispielsweise den Zellwachstum in der Epidermis und können Entzündungen hemmen. 

In den Talgdrüsen regeln sie die Fettsäuresynthese und über die Sinnesnerven können sie Jucken und Schmerzempfinden verringern. Sogar das Haarwachstum kann durch den Cannabinoid-Haushalt beeinflusst werden. 

Kurz gesagt: Ein unharmonisches Endocannabinoidsystem kann Hautprobleme begünstigen. Durch äußerliche Zufuhr von Cannabinoiden und cannabinoid-analogen Substanzen, kann im ECS wieder ein Gleichgewicht entstehen. Um diese Balance geht es bei unserer Naturkosmetik. 

Endocannabinoidsystem

Der Entourage Effekt - CBD mit Extra Power

Terpene sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die in vielen Pflanzen – wie beispielsweise in Hanf – vorkommen. Sie sind unter anderem für den »Entourage-Effekt« verantwortlich. Entourage-Effekt bedeutet, dass Terpene und Cannabinoide gemeinsam effektiver wirken, als alleine. 

Terpene sind für den charakteristischen Geruch einer Pflanze verantwortlich. Sie treten vor allem in ätherischen Ölen auf. Mittlerweile werden von über 8000 pflanzlichen Terpene  die gesundheitlichen Einflüsse auf den Menschen untersucht. Einige von ihnen verwenden wir in unserer Kosmetik, da sie eine positive Wirkung auf das ECS haben:
  • Beta-Caryophyllen - kommt in Hanf, Hopfen, Salbei, Pfefferminze und Lavendel vor. Es aktiviert den CB2-Rezeptor. Beta-Caryophyllen ist dafür bekannt, antibakteriell, antimykotisch (gegen Pilzerkrankungen) und entzündungshemmend zu wirken
  • Kaempferol - ist in Hopfen, Sonnenhut, Weinextrakt und Salbei enthalten. Es blockiert und verzögert den Abbau von Anandamid, einem wichtigen endogenen Cannabinoid
  • Humulene - treten in Hanf und Hopfen auf. Sie wirken sowohl auf die CB1- als auch auf die CB2-Rezeptoren
  • Amyrine - sind in Eukalyptus zu finden und verhindern den Abbau von 2-AG, einem Endocannabinoid
  • Quercetin - kommt in Ringelblumen und Hopfen vor. Es kann die Expression von CB1-Rezeptoren erhöhen
  • Pinen - in Eukalyptus, Salbei, Ingwer und Pfefferminze bildet eine wichtige Grundlage für die Endocannabinoide

Sonnenhut (Echinacea) – ein starkes Cannabinoid-Mimetikum

Echinacea
Eine Pflanze, die Hanf »nachahmt«, ist Echinacea, auch Sonnenhut genannt. Sonnenhut enthält Alkylamide, die ähnlich wie Cannabinoide wirken. Diese Wirkung entfaltet sich an den CB2-Rezeptoren der Immunzellen, wodurch Entzündungen auf der Haut gehemmt werden können. Beachtlich: Alkylamide binden stärker an die Rezeptoren, als endogene Cannabinoide.

Moringaöl und CBD verstärken sich gegenseitig

Moringin ist ein Bestandteil von Moringaöl. So wie CBD besitzt es auch potenzielle antientzündliche Eigenschaften. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass sich CBD und Moringin in Kombination verstärken und weitaus höhere Effekte erzielen, als nur für sich genommen. Darüber hinaus besitzt Moringin eine antioxidative und zellschützende Wirkung.

Fazit - CBD ist ein Allround Talent

Wie du bemerkt hast, gibt es viele gute Gründe, CBD in Kosmetik einzusetzen. Als starkes Antioxidans eignet sich CBD besonders gut für Anti-Aging sowie als After Sun Pflege. Aber auch für unreine Haut und Akne ist Cannabidiol ein Geheimtipp. Denn es kann die Produktion von Talg auf natürliche Weise reduzieren. Aktive und sportliche Menschen profitieren von den regenerierenden Eigenschaften von CBD: In Form eines Massageöls kannst du die Regeneration von Muskeln unterstützen und Gelenksschmerzen abmildern. Außerdem deuten Studien darauf hin, dass CBD die Wundheilung verbessern könnte, da es die Keratinozyten anregt. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Entzündungsprozessen und Wundheilung.

Tipp: Achte darauf, dass du CBD Kosmetik von hoher Qualität kaufst, die frei von Schadstoffen und frei von THC ist! Deine Haut wird es dir danken.